12.03.2025

Auch im Jahr 2025 sind Führungspositionen in den größten österreichischen Unternehmen weiterhin stark von Männern dominiert. „Und daran wird sich auch so schnell nichts Gravierendes ändern“, sagt Studienautorin und Betriebswirtin in der AK Wien, Simone Hudelist. Zwar stellt die Umsetzung der EU-Richtlinie „Women on Boards“ in nationales Recht einen bedeutenden Fortschritt dar, da erstmals eine verbindliche Quote für Vorstände börsennotierter Unternehmen eingeführt wird. Aber: Es besteht weiterhin Handlungsbedarf. Denn große Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten unterliegen dieser Vorgabe nicht, sondern müssen die Quote nur im Aufsichtsrat erfüllen. Daher fordert die AK auch für diese Unternehmen eine Quote für den Vorstand.Auch im Jahr 2025 sind Führungspositionen in den größten österreichischen Unternehmen weiterhin stark von Männern dominiert. „Und daran wird sich auch so schnell nichts Gravierendes ändern“, sagt Studienautorin und Betriebswirtin in der AK Wien, Simone Hudelist. Zwar stellt die Umsetzung der EU-Richtlinie „Women on Boards“ in nationales Recht einen bedeutenden Fortschritt dar, da erstmals eine verbindliche Quote für Vorstände börsennotierter Unternehmen eingeführt wird. Aber: Es besteht weiterhin Handlungsbedarf. Denn große Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten unterliegen dieser Vorgabe nicht, sondern müssen die Quote nur im Aufsichtsrat erfüllen. Daher fordert die AK auch für diese Unternehmen eine Quote für den Vorstand.Auch 2025 müssen Chefinnen in den österreichischen Unternehmen mit der Lupe gesucht werden. „Während die seit 2018 geltende verbindliche Quotenregelung für den Aufsichtsrat zu einem Anstieg geführt hat, ist die Unternehmensführung nach wie vor eindeutig eine Männerdomäne“, sagt Studienautorin Hudelist. So hat sich der Frauenanteil in den Aufsichtsräten der quotenpflichtigen börsennotierten Unternehmen von 2018 bis 2025 deutlich von 22,4 auf 38 Prozent gesteigert. In den nicht quotenpflichtigen Firmen liegt der Anteil dagegen nur bei 21,3 Prozent. „Daran ist zu deutlich zu erkennen: die Quote wirkt“, so Hudelist.In den Geschäftsführungen herrscht dagegen weiter Ebbe. In den 200 umsatzstärksten Unternehmen sind von insgesamt 610 Positionen nur 84 mit Frauen besetzt – das entspricht einem Anteil von 13,8 Prozent. Noch schlechter ist der Prozentsatz mit 12,8 Prozent (von 218 Vorstandsmitgliedern sind nur 28 Frauen) bei den börsennotierten Unternehmen. Dazu Hudelist: „Zehn der 69 Börsenunternehmen bestehen sogar sowohl im Vorstand als auch im Aufsichtsrat ausschließlich aus Männern.“ Zum Vergleich: In Deutschland, wo es eine Quote für den Vorstand gibt, liegt der Frauenanteil bei dem im DAX gelisteten Konzernen im Vorstand mittlerweile bei 25,7 Prozent – also doppelt so hoch. Dass der aktuelle Gesetzesvorschlag nun eine verbindliche Frauenquote in börsennotierten Unternehmen vorsieht (künftig soll in Vorständen mit mehr als zwei Mitgliedern mindestens eine Frau vertreten sein), ist laut Hudelist zwar ein richtiger und wichtiger Schritt, es müssen aber weitere folgen. Daher fordert die AK konkret:+ eine Ausweitung der Regelung auf große Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten, um die Gleichstellung in der Wirtschaft weiter voranzutreiben.+ Bonus für das Management an Ziele wie „mehr Frauen in Führungspositionen“ und „Mindestfrauenanteil bei Neuaufnahmen in männlich dominierten Branchen“ knüpfen.

Ausgabe: 281 / 12.03.2025 / Gelecek Sayı / Nächste Ausgabe: 09.04.2025
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