12.03.2025
Serviceeinheit von WK Wien, Stadt Wien und AMS bietet seit 20 Jahren kostenlose Begleitung für angehende Lehrbetriebe – im Vorjahr hat das Team 685 neue Ausbildungsberechtigungen akquiriert – Leichtes Plus bei Lehrlingen trotz schwächelnder KonjunkturServiceeinheit von WK Wien, Stadt Wien und AMS bietet seit 20 Jahren kostenlose Begleitung für angehende Lehrbetriebe – im Vorjahr hat das Team 685 neue Ausbildungsberechtigungen akquiriert – Leichtes Plus bei Lehrlingen trotz schwächelnder Konjunktur
„Die Wirtschaft braucht Fachkräfte. Wer sie selbst ausbildet, braucht sich keine Sorgen um qualifizierte Mitarbeiter zu machen. Daher ist es unser Ziel, noch mehr Unternehmen für die Nachwuchsarbeit zu gewinnen“, sagt Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien. Mit den Wiener Lehrstellenberatern gibt es seit 20 Jahren eine Serviceeinheit, die sich genau dieser Aufgabe widmet.„Die Wirtschaft braucht Fachkräfte. Wer sie selbst ausbildet, braucht sich keine Sorgen um qualifizierte Mitarbeiter zu machen. Daher ist es unser Ziel, noch mehr Unternehmen für die Nachwuchsarbeit zu gewinnen“, sagt Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien. Mit den Wiener Lehrstellenberatern gibt es seit 20 Jahren eine Serviceeinheit, die sich genau dieser Aufgabe widmet.Die Wiener Lehrstellenberater sind ein gemeinsames Projekt von WK Wien, Stadt Wien (waff) und AMS Wien. Das vierköpfige Berater-Team ist in der WK Wien angesiedelt und unterstützt Unternehmen, die noch keine Lehrlinge ausbilden, auf ihrem Weg zur Erlangung der Ausbildungsberechtigung, informiert über Förderungen und berät bei rechtlichen Fragen zur Lehrlingsausbildung. Dies alles kostenlos, direkt in den Betrieben und in mehreren Sprachen: Neben Deutsch derzeit auch in Englisch, Türkisch, Polnisch und Serbisch/Bosnisch/Kroatisch.Mehr als 13.000 Betriebe vom Vorteil der Nachwuchsarbeit überzeugtDie Bilanz der Wiener Lehrstellenberater kann sich sehen lassen: Im Vorjahr haben sie 5000 Wiener Unternehmen mit dem Angebot einer Beratung zum Thema Lehrlinge kontaktiert. Aufgrund dieser Kontakte wurden 685 neue Ausbildungsberechtigungen – sogenannte Feststellungsbescheide - ausgestellt und ¬¬600 neue Lehrstellen zugesagt. Seit der Gründung der Serviceeinheit im Jahr 2004 haben die Berater mehr als 73.000 Unternehmen kontaktiert und mit ihnen über die Möglichkeit der Lehrlingsaufnahme gesprochen. Aus diesen Kontakten resultierten schließlich 13.300 Feststellungsbescheide.„Für viele Unternehmen ist der Schritt zum Lehrbetrieb ein Vorstoß in neues Terrain. Qualifizierte Begleitung kann dabei enorm helfen. Mit den Lehrstellenberatern stellen wir den Betrieben kompetente Partner zur Seite, die ihnen mit profunder Sachkenntnis, viel Erfahrung und gutem Fingerspitzengefühl den Start in die Lehrlingsausbildung erleichtern“, so Ruck.Für waff-Geschäftsführer Fritz Meißl sind die Lehrstellenberater ein wichtiges Instrument, um mehr Lehrlinge in Wien auszubilden: „Viele Unternehmen erfahren erst durch den Kontakt mit den Lehrstellenberaterinnen und – beratern über die Förderungen für Betriebe, die neu in die Lehrausbildung einsteigen. Der waff übernimmt für diese neuen Lehrausbildungsunternehmen das gesamte Lehrlingseinkommen für das erste Jahr der Lehrzeit im Betrieb – unter Anrechnung der Basisförderung des Bundes. Das ist ein attraktiver Anreiz Lehrlinge auszubilden und jungen Wienerinnen und Wienern mit einer soliden Berufsausbildung eine positive Zukunftsperspektive zu geben.“
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