16.06.2020

Die vergangenen elf Wochen haben gezeigt, dass extreme Herausforderungen nur gemeinsam bewältigt werden können. Zusammenarbeit zwischen den Sozialpartnern, mit der regionalen Politik und Verwaltung, mit der Bundesregierung, mit den Gesundheitsbehörden, in und zwischen den Betrieben. Innerhalb der WK Wien ist mir die fraktionsübergreifende Zusammenarbeit besonders wichtig. Denn dem Coronavirus und vielen anderen Problemen sind Parteigrenzen egal. Es braucht Lösungen, die bei den Mitgliedsbetrieben ankommen. Die vergangenen elf Wochen haben gezeigt, dass extreme Herausforderungen nur gemeinsam bewältigt werden können. Zusammenarbeit zwischen den Sozialpartnern, mit der regionalen Politik und Verwaltung, mit der Bundesregierung, mit den Gesundheitsbehörden, in und zwischen den Betrieben. Innerhalb der WK Wien ist mir die fraktionsübergreifende Zusammenarbeit besonders wichtig. Denn dem Coronavirus und vielen anderen Problemen sind Parteigrenzen egal. Es braucht Lösungen, die bei den Mitgliedsbetrieben ankommen. 
Seit Ausbruch der Corona-Krise haben wir durch Zusammenarbeit viele solcher Lösungen auf den Weg gebracht. Etwa die Verbesserungen beim Härtefall-Fonds, um dessen rasche Abwicklung sich allein in der Wirtschaftskammer Wien 130 Mitarbeiter im Dauereinsatz bemühen; sie haben bereits mehr als 80.000 Anträge bearbeitet. Oder auch die Verbesserungen bei der Corona-Kurzarbeit, wo die Antragstellung vereinfacht wurde und wo nun endlich Geld an die Unternehmen fließt; 26.000 Wiener Betriebe haben Kurzarbeit beantragt. Ein weiteres Beispiel ist die Kreditbesicherung, wo die WK Wien zehn Millionen Euro in die Hand genommen hat, damit Wiener EPU und KMU leichter zu Überbrückungsfinanzierungen kommen. Wenn Corona vorbei ist, werden wir neue Herausforderungen zu bewältigen haben. Neue Krisen, aber auch neue Chancen. Ich bin überzeugt: Auch das schaffen wir am besten durch Zusammenarbeit.

Ausgabe: 278 / 11.12.2024 / Gelecek Sayı / Nächste Ausgabe: 15.01.2025
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