Dr. Claudia Laschan

laschan2020 Kopie

12.03.2025

Die Stadt Wien investiert für den Neubau fast aller Gemeindespitäler rund 3,3 Milliarden Euro bis 2030. Da die meisten Spitäler vor vielen Jahrzehnten in Form von einzelnen Pavillons errichtet wurden, können die Neubauten bei aufrechtem Vollbetrieb gebaut werden. Denkmalgeschützte Gebäude bleiben natürlich stehen und Grünflächen zur Erholung wird es weiter geben. Nicht denkmalgeschützte Häuser werden abgerissen. Die moderne Medizin verlangt kürzere Wege, zweckmäßige Anordnung der einzelnen Leistungseinheiten wie Labor, Chirurgie, Küche, zentrale Notaufnahme und vieles mehr. Dazu kommt noch, dass die modernsten technischen Möglichkeiten umgesetzt werden können. Denn die medizinische Forschung schreitet voran, heute können schwere Erkrankungen, die früher als unheilbar galten, geheilt werden. Die Neubauten werden kleinere Zimmer mit ein bis zwei Betten beinhalten, es wird auf viel Tageslicht und Sicht auf Grünraum geben. Die Stadt Wien investiert für den Neubau fast aller Gemeindespitäler rund 3,3 Milliarden Euro bis 2030. Da die meisten Spitäler vor vielen Jahrzehnten in Form von einzelnen Pavillons errichtet wurden, können die Neubauten bei aufrechtem Vollbetrieb gebaut werden. Denkmalgeschützte Gebäude bleiben natürlich stehen und Grünflächen zur Erholung wird es weiter geben. Nicht denkmalgeschützte Häuser werden abgerissen. Die moderne Medizin verlangt kürzere Wege, zweckmäßige Anordnung der einzelnen Leistungseinheiten wie Labor, Chirurgie, Küche, zentrale Notaufnahme und vieles mehr. Dazu kommt noch, dass die modernsten technischen Möglichkeiten umgesetzt werden können. Denn die medizinische Forschung schreitet voran, heute können schwere Erkrankungen, die früher als unheilbar galten, geheilt werden. Die Neubauten werden kleinere Zimmer mit ein bis zwei Betten beinhalten, es wird auf viel Tageslicht und Sicht auf Grünraum geben. Aufgrund des Mangels an Pflegefachkräften hat die Stadt Wien schon frühzeitig eine Ausbildungsoffensive für die Pflege begonnen. Bis 2030 sollen 16000 neue Pflegerinnen und Pfleger ausgebildet werden. 5000 haben ihre Ausbildung bereits abgeschlossen und arbeiten bereits.Weil die kassenärztliche Versorgung auch in Wien zu wenig ist und daher lange Wartezeiten auf Termine anfallen, hat die Stadt Wien mitgeholfen, 55 neue regionale Gesundheitszentren zu schaffen. Normalerweise ist die kassenärztliche Versorgung von den Krankenkassen in Absprache mit der Ärztekammer zu leisten. Die Stadt Wien hat da wenig mitzureden. Da aber die ÖGK zu wenig Geld hat, weil die Leistungen immer teurer werden und der Staat auch nicht bereit ist, Geld in die ÖGK zu investieren, springt die Stadt Wien finanziell ein. Stadt Wien, ÖGK und Ärztekammer haben in einer gemeinsamen Kraftanstrengung bis jetzt 55 regionale Gesundheitszentren geschaffen: Primärversorgungszentren, das sind Ordinationen mit mehreren ÄrztInnen, Pflegepersonen, PsychologInnen, SozialarbeiterInnen, Ernährungsberatung und vieles mehr. Weiters gibt es Erstversorgungsambulanzen in allen Gemeindespitälern. 8 Kindergesundheitszentren, 4 Kinder- und jugendpsychiatrische Ambulatorien vervollständigen das kostenlose Angebot. Außerdem gibt es Wundzentren, in denen von ausgebildetem Fachpersonal Wunden wie zum Beispiel „offene Füße“ bei Zuckerkrankheit behandelt werden. Auch wenn viel erreicht worden ist, muss das Tempo erhöht werden, denn viel Gesundheitspersonal wird in den nächsten Jahren das Pensionsalter erreichen. Darum wird die Stadt Wien ihre Bemühungen im Ausbau der kassenärztlichen Versorgung weiter verstärken. Bis zum Jahr 2030 entstehen mindestens 29 neue regionale Gesundheitszentren. Noch im Jahr 2025 werden neun dieser Zentren entstehen. Alleine dafür stellt Wien 40 Millionen Euro Gesamtinvestitionsvolumen zur Verfügung. Weiters geplant ist auch ein Zentrum für Frauenheilkunde. Zusätzlich kommt noch ein Netzwerk an Schmerzzentren, das sehr wichtig vor allem für ältere Menschen ist. Gesundheit ist das Wichtigste im Leben, das merkt man oft erst, wenn man ernst erkrankt ist. Daher ist das Gesundheitswesen eine öffentliche Aufgabe, jeder Mensch muss rasch und gut behandelt werden, unabhängig vom Einkommen.

Ausgabe: 281 / 12.03.2025 / Gelecek Sayı / Nächste Ausgabe: 09.04.2025
Köşe Yazarları | Autoren
Köşe Yazarları | Autoren