Dr. Claudia Laschan
09.04.2025
Die ganze Welt ist durcheinander. Die EU bereitet sich auf einen großen Krieg vor! Was soll das??? Haben wir nichts gelernt aus den vielen Kriegen, die die Welt erleben musste? Was ist mit den Millionen Toten, die durch Kriege ermordet wurden? Jeder Krieg erzeugt endloses Leid für mehrere Generationen. Haben wir nicht genug zu tun gegen die Ungerechtigkeiten auf dieser Welt? Die ganze Welt ist durcheinander. Die EU bereitet sich auf einen großen Krieg vor! Was soll das??? Haben wir nichts gelernt aus den vielen Kriegen, die die Welt erleben musste? Was ist mit den Millionen Toten, die durch Kriege ermordet wurden? Jeder Krieg erzeugt endloses Leid für mehrere Generationen. Haben wir nicht genug zu tun gegen die Ungerechtigkeiten auf dieser Welt?
Viele Menschen müssen hungern und andere leben in unvorstellbarem Luxus. Viele davon haben für ihr Vermögen nichts geleistet. Eine große Gruppe von Superreichen lebt von Steuerbetrug. Sie melden ihre Firmen in Ländern an, die Steueroasen sind, das heißt, sie zahlen dort nur ganz geringe Steuern. Das betrifft vor allem Milliardenkonzerne, kleine Unternehmen müssen oft um das finanzielle Überleben kämpfen. Damit werden die Gewinne immer höher und der Unterschied zwischen Arm und Reich wird immer größer.
Ein österreichischer Immobilienkonzern (Benko) ist pleitegegangen, weil die komplizierte und undurchsichtige Struktur offenbar auf Luft und Spekulation gebaut war. Dadurch sind viele Firmen und damit viele Familien finanziell zu Grunde gerichtet worden. Halbfertige Bauruinen stehen herum und viel Geld wurde in Stiftungen versteckt. Da darf man sich nicht wundern, wenn viele Menschen, die für ihren Lebensunterhalt schwer arbeiten müssen, das Vertrauen auf Gerechtigkeit verloren haben.
Was hat das alles mit Krieg zu tun? Die Rüstungsindustrien haben naturgemäß ein großes Interesse, ihre Waffen zu verkaufen. Eine riesige Schar an Lobbyisten arbeitet in der EU und anderen Institutionen, um Waffen zu verkaufen. Da wird versucht, wichtige Politiker von der angeblichen Notwendigkeit von Aufrüstung zu überzeugen. Die Börsenkurse der Waffenindustrie steigen stark und die Börsenspekulanten freuen sich über satte Gewinne.
Niemand denkt dort an die hunderttausenden Toten, deren Familien über Generationen traumatisiert sein werden. Kriege sind Gift für die ganze Welt.
Wir sollten abrüsten, auch in der Zivilgesellschaft in Österreich. Wir sollten wieder mehr miteinander reden, vor allem zuhören und versuchen, andere Meinungen zu respektieren. Viele Menschen fühlen sich ausgegrenzt, vor allem ältere und ärmere. Oft fällt es schwer, den Alltag zu bewältigen, weil der Zugang zu wichtigen Informationen immer schwieriger wird. Die Banken haben immer seltenere Öffnungszeiten, alles soll Online gemacht werden. Bei Fragen zu Bankgeschäften muss man lange warten. Persönliche Termine werden selten vergeben. Das gilt auch für Energiekonzerne, Versicherungen und ähnliche wichtige Institutionen. Überall gibt es lange Wartezeiten. Da wundert es mich nicht, dass viele Leute wütend sind. Wir müssen daher eine Offensive des Miteinanders starten, Hilfsbereitschaft und Zuhören sind ganz wichtige Tugenden für ein gutes und gerechtes Zusammenleben. Wir müssen auch gegen die Einsamkeit vorgehen. Einsamkeit macht nachweislich krank. Wenn man die ganze Zeit zu Hause ist und sich durch die Social-Media-Angebote unterhalten lässt, verstärkt sich die Einsamkeit, es gibt keinen Austausch mit anderen Menschen mehr.
Daher müssen die Pensionistenclubs der Stadt Wien mehr beworben werden, dort kann man schöne Stunden verbringen. Es gibt auch viele interessante Vereine mit tollen Veranstaltungen. Auch die städtischen Beratungseinrichtungen sind sehr attraktiv. Die Wiener Gesundheitsförderung startet ab Ende März ein kostenloses Bewegungsangebot, am 23. April gibt es im Wiener Rathaus das Thema „Bewegung, Ernährung und seelische Gesundheit“ für Senioren und Seniorinnen. Das Ziel ist, unterschiedliche Menschen zusammenzubringen und miteinander Interessantes zu erleben.
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