Dr. Claudia Laschan
07.05.2025
Die letzten 5 Jahre waren durch viele Krisen geprägt. Zuerst die Coronapandemie mit furchtbaren Folgen für sehr viele Menschen. Dann die Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen mit hunderttausenden Toten. Es ist wie immer: die Menschen, die genug Geld hatten, sind in den Westen geflüchtet, die armen und alten Menschen mussten im Kriegsgebiet bleiben. Die Menschen aus dem Gazastreifen hatten überhaupt keine Möglichkeit, sich zu retten. Viele Zivilisten, vor allem Frauen und Kinder wurden dort ermordet. Dann kam die Energiekrise, weil russisches Gas nicht mehr geliefert wurde und weil auf dem Weltmarkt mit den Strompreisen spekuliert wurde, das heißt, unrealistische Preise verlangt wurden. Da hat sich gezeigt, dass der Kapitalismus für den großen Teil der Menschen eine Gefahr ist. In Österreich ist es nicht gelungen, die hohen Preise in den Supermärkten und im Energiebereich zu stabilisieren. Durch die neuerliche Wahl des amerikanischen Präsidenten ist die gesamte Weltwirtschaft durcheinander. Trump hebt hohe Zölle ein, damit die eigene Wirtschaft wächst und am nächsten Tag ist alles anders, da werden die Zölle wieder abgeschafft. Alles, was schlecht ist, wird dem vorigen Präsidenten Joe Biden in die Schuhe geschoben. Die versprochenen Preissenkungen in Amerika gibt es nicht. Die letzten 5 Jahre waren durch viele Krisen geprägt. Zuerst die Coronapandemie mit furchtbaren Folgen für sehr viele Menschen. Dann die Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen mit hunderttausenden Toten. Es ist wie immer: die Menschen, die genug Geld hatten, sind in den Westen geflüchtet, die armen und alten Menschen mussten im Kriegsgebiet bleiben. Die Menschen aus dem Gazastreifen hatten überhaupt keine Möglichkeit, sich zu retten. Viele Zivilisten, vor allem Frauen und Kinder wurden dort ermordet. Dann kam die Energiekrise, weil russisches Gas nicht mehr geliefert wurde und weil auf dem Weltmarkt mit den Strompreisen spekuliert wurde, das heißt, unrealistische Preise verlangt wurden. Da hat sich gezeigt, dass der Kapitalismus für den großen Teil der Menschen eine Gefahr ist. In Österreich ist es nicht gelungen, die hohen Preise in den Supermärkten und im Energiebereich zu stabilisieren. Durch die neuerliche Wahl des amerikanischen Präsidenten ist die gesamte Weltwirtschaft durcheinander. Trump hebt hohe Zölle ein, damit die eigene Wirtschaft wächst und am nächsten Tag ist alles anders, da werden die Zölle wieder abgeschafft. Alles, was schlecht ist, wird dem vorigen Präsidenten Joe Biden in die Schuhe geschoben. Die versprochenen Preissenkungen in Amerika gibt es nicht.
In Wien waren vor ein paar Tagen die Wahlen. Bürgermeister Michael Ludwig hat auch diesmal wieder gewonnen. Mit fast 40 Prozent hat er die FPÖ auf den 2. Platz mit ca. 20 Prozent verwiesen. Das ist schon verwunderlich im Angesicht der großen Probleme in der heutigen Zeit. Es gibt immer mehr Menschen, die mit Politik gar nichts mehr zu tun haben wollen. Das sind vor allem Leute, die in schwierigen Verhältnissen leben, mit wenig Einkommen, zu teuren Wohnungen und großen Schwierigkeiten, mit Behörden, Energieunternehmen, Banken und Versicherungen. Für viele vor allem ältere Leute ist es schwer, online zu kommunizieren. Computer sind teuer und der Umgang mit den vielen unterschiedlichen Passwörtern ist manchmal nervtötend. Wir dürfen auf diese Menschen nicht vergessen und müssen Möglichkeiten schaffen, mehr persönliche Gespräche zu ermöglichen. Die Kommunikation ausschließlich mit Callcentern sollte abgeschafft werden.
Der wiedergewählte Bürgermeister hat mit Ruhe und Fleiß gegen alle Krisen angekämpft, damit das Leben der WienerInnen besser wird. Das Wichtigste ist aber das Zusammenhalten der Gesellschaft. Es darf nicht so weit kommen, dass der Hass sich durchsetzt. Man kann unterschiedlicher Meinung sein, aber persönliche Beleidigungen, bösartige Unterstellungen und Beschimpfungen dürfen in der Politik keinen Platz haben.
Wir müssen wieder miteinander reden, vor allem aber zuhören, was die Meinung der anderen ist. Man kann auch respektvoll miteinander diskutieren. Ich bin auch überzeugt, dass man mit Politikern anderer Parteien punktuell zusammenarbeiten kann. Ich glaube, dass gute Ideen anderer Parteien auch berücksichtigt werden sollen.
Für die Demokratie in Österreich ist es besonders wichtig, dass die österreichische Staatsbürgerschaft leichter zu bekommen sein muss. Denn es kann nicht sein, dass zum Beispiel im 15. Bezirk nur mehr die Hälfte der Bevölkerung nicht wählen darf. Das ist nämlich undemokratisch. Man kann aktuell nur dann die Staatsbürgerschaft erhalten, wenn einem nach Abzug der Miete noch über 1000 Euro übrigbleiben. Der Bürgermeister hat angekündigt, dass die finanziellen Hürden zur Staatsbürgerschaft entschärft werden. Wir wollen nach der Wahl keine Pause machen, wir wollen weiterarbeiten mit hohem Tempo, für mehr Gerechtigkeit und ein gutes Leben.
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