13.01.2022
Der Jahreswechsel wird oft zum Anlass genommen, Verschiedenes ändern zu wollen. Sozusagen Neues zu beginnen und Altes abzulegen. „Ich werde im nächsten Jahr nicht mehr rauchen!“, „Ich werde versuchen, gesünder zu essen und mehr Bewegung zu machen!“, „Ich werde mehr und besser arbeiten!“, „Ich werde mir nichts mehr gefallen lassen!“, „Ich werde einen neuen Job suchen, der mir mehr Freude macht!“, „Ich werde mich mehr um meine Familie kümmern!“, „Ich werde sparen!“ Das sind Vorsätze, die gut gemeint sind, aber oft nicht eingehalten werden. Leider werden die meisten Vorhaben spätestens Mitte Februar nicht mehr umgesetzt. Besonders unangenehm ist es dann, wenn man die Vorsätze vielen Freunden erzählt hat. Da steht man ein wenig als Looser da. Beginnen wir beim Rauchen. Es gibt fast Niemanden, der nicht weiß, dass Rauchen sehr ungesund ist. Dass man Lungenkrebs bekommen kann, aber vor allem eine Verengung aller Blutgefäße, was zu Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenerkrankungen, Raucherbeinen und vielen weiteren schweren Erkrankungen führt. Da ist die frühere Hautalterung in Form von tiefen Falten eher eine harmlose Begleiterscheinung. Trotzdem wird weiter geraucht, weil es eine Sucht ist, und weil man sich einredet: „Mich wird es hoffentlich nicht so bald treffen und irgendwann höre ich schon auf.“ Das ist zutiefst menschlich und wir Menschen sind eben nicht perfekt. Es ist einfach schwierig, angenehme Gewohnheiten einfach aufzugeben. Die Zigarette zum Kaffee oder nach dem Essen, der Alkohol beim gemütlichen Beisammensein. Eistee und andere Süßgetränke statt Wasser trinken. Fast Food, weil man zu müde zum Kochen ist. Keine Bewegung, da man sich in der Freizeit lieber ausruhen will. Ungerechtigkeit hinnehmen, weil sich wehren vielleicht Streit bedeutet. Beim alten Job bleiben, weil ein neuer vielleicht ein Risiko ist. Die Kinder haben genug Spielzeug, die sind genug beschäftigt, da können die Eltern in Ruhe fernsehen. Sparen geht gar nicht, weil dauernd alles teurer wird. Der Jahreswechsel wird oft zum Anlass genommen, Verschiedenes ändern zu wollen. Sozusagen Neues zu beginnen und Altes abzulegen. „Ich werde im nächsten Jahr nicht mehr rauchen!“, „Ich werde versuchen, gesünder zu essen und mehr Bewegung zu machen!“, „Ich werde mehr und besser arbeiten!“, „Ich werde mir nichts mehr gefallen lassen!“, „Ich werde einen neuen Job suchen, der mir mehr Freude macht!“, „Ich werde mich mehr um meine Familie kümmern!“, „Ich werde sparen!“ Das sind Vorsätze, die gut gemeint sind, aber oft nicht eingehalten werden. Leider werden die meisten Vorhaben spätestens Mitte Februar nicht mehr umgesetzt. Besonders unangenehm ist es dann, wenn man die Vorsätze vielen Freunden erzählt hat. Da steht man ein wenig als Looser da. Beginnen wir beim Rauchen. Es gibt fast Niemanden, der nicht weiß, dass Rauchen sehr ungesund ist. Dass man Lungenkrebs bekommen kann, aber vor allem eine Verengung aller Blutgefäße, was zu Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenerkrankungen, Raucherbeinen und vielen weiteren schweren Erkrankungen führt. Da ist die frühere Hautalterung in Form von tiefen Falten eher eine harmlose Begleiterscheinung. Trotzdem wird weiter geraucht, weil es eine Sucht ist, und weil man sich einredet: „Mich wird es hoffentlich nicht so bald treffen und irgendwann höre ich schon auf.“ Das ist zutiefst menschlich und wir Menschen sind eben nicht perfekt. Es ist einfach schwierig, angenehme Gewohnheiten einfach aufzugeben. Die Zigarette zum Kaffee oder nach dem Essen, der Alkohol beim gemütlichen Beisammensein. Eistee und andere Süßgetränke statt Wasser trinken. Fast Food, weil man zu müde zum Kochen ist. Keine Bewegung, da man sich in der Freizeit lieber ausruhen will. Ungerechtigkeit hinnehmen, weil sich wehren vielleicht Streit bedeutet. Beim alten Job bleiben, weil ein neuer vielleicht ein Risiko ist. Die Kinder haben genug Spielzeug, die sind genug beschäftigt, da können die Eltern in Ruhe fernsehen. Sparen geht gar nicht, weil dauernd alles teurer wird.
Wenn man sich aber etwas vornimmt, dann ist zumindest eine gewisse Unzufriedenheit mit dem bisherigen Verhalten vorhanden und eine Änderung könnte mehr Zufriedenheit und Lebensfreude bringen. Daher haben sich schon viele Psychologen und andere Wissenschaftler mit der Frage einer erfolgreichen Umsetzung von Vorsätzen befasst.
Statt einem großen Ziel, zum Beispiel keine Schokolade mehr zu essen, könnte man sich Teilziele vornehmen, also zunächst einmal weniger Schokolade zu essen. Da hilft es, eine Rippe Schokolade in kleine Stücke zu zerteilen, da unser Gehirn die Stücke zählt und nicht die Größe der Stücke. Wir haben daher mit kleinen Stückchen ähnlich schnell genug wie mit der gleichen Anzahl großer Stücke. Es ist auch nicht sinnvoll, sich vorzunehmen, nie wieder fettes Fleisch zu essen oder nie wieder Softdrinks zu trinken. Es ist besser, realistische Ziele zu definieren, die man auch wirklich erreichen kann, ohne sich dauernd zu quälen. Einmal im Monat fettes Fleisch oder Softdrinks nur als Ausnahme. Mehlspeisen nur zu besonderen Anlässen und nicht täglich. Nur mehr eine Frühstückssemmel statt zwei. Da gibt es viele Möglichkeiten. Viele kleine Erfolge machen gute Laune und die Lust aufs weitermachen.
Hilfreich ist auch, wenn man sich mit Familienmitgliedern oder Freunden zusammentut, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Vielleicht wollen mehrere gesünder essen, einer will mehr Bewegung machen, dann könnte man ja versuchen, gemeinsam gesünder zu essen und mehr Bewegung zu machen. In der Familie und unter Freunden kann man ja über Erfolge und auch über Misserfolge sprechen.
Nach ungefähr drei Monaten werden Handlungen zur Gewohnheit, daher sollten wir versuchen, unsere neuen Aktivitäten zumindest drei Monate durchzuziehen. Und man sollte man sofort beginnen, nicht verschieben, damit sich nicht gleich am Anfang eine Frustration einstellt. Die Vorsätze sollten auch an die eigenen Möglichkeiten angepasst werden, damit sie realistisch umgesetzt werden können. Also kein täglicher Waldlauf, wenn der Wald weit entfernt ist. Kein tägliches Fitnesstraining, wenn man Nachtdienste machen muss.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Umsetzung von neuen Vorhaben große Freude machen kann, wenn man sich einmal überwunden hat, Worte in Taten zu verwandeln. Allein, dass man es geschafft hat, zu beginnen, schafft Zufriedenheit. Und mit jedem neuen kleinen Erfolg wird die Freude größer. Irgendwann folgt die Erkenntnis: „Mir geht es jetzt viel besser!“
Alles Gute im Neuen Jahr!
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