"Gesundheitsversorgung"

08.11.2023

Gesundheit ist für die meisten Menschen das Wichtigste im Leben, je älter man wird, desto wichtiger wird das körperliche Wohlbefinden. Die Weltgesundheitsorganisation beschreibt Gesundheit als umfassendes körperliches, geistiges und soziales Wohlbefinden und nicht nur das Freisein von Krankheit. Außerdem wird Gesundheit als Menschenrecht gesehen. Gesundheit ist für die meisten Menschen das Wichtigste im Leben, je älter man wird, desto wichtiger wird das körperliche Wohlbefinden. Die Weltgesundheitsorganisation beschreibt Gesundheit als umfassendes körperliches, geistiges und soziales Wohlbefinden und nicht nur das Freisein von Krankheit. Außerdem wird Gesundheit als Menschenrecht gesehen. 
Armut macht krank, das ist eine Tatsache. Menschen mit geringem Einkommen sterben früher und leiden häufiger an chronischen Erkrankungen. Das zeigt, wie wichtig die Armutsbekämpfung für ein gesundes Leben ist. Die ungerechte Verteilung von Wohlstand in Österreich führt dazu, dass ein Prozent der Menschen die Hälfte des Vermögens besitzen. Die übrigen 99 Prozent besitzen die andere Hälfte. Ein sozialer Staat müsste darauf achten, dass mehr Einkommensgerechtigkeit herrscht. Menschen, die auf einer Baustelle als Hilfsarbeiter schwer arbeiten, können niemals so viel Geld verdienen, dass sie sich eine gute Wohnung leisten können. Zusätzlich schadet der Job auch der Gesundheit, da schweres Heben und Tragen zu gesundheitlichen Schäden der Wirbelsäule, der Knochen und Gelenke führt.
Die Gesundheitsversorgung durch Ärztinnen und Ärzte in den Kassenordinationen und die Krankenhäuser sind eine wichtige Säule der Gesundheitsversorgung. Leider gehen viele medizinische Fachkräfte gerade in Pension, vor allem die geburtenstarken Jahrgänge aus den 60er-Jahren. Daher können viele Arztpraxen nicht nachbesetzt werden. Aber das ist meiner Meinung nach nicht das Hauptproblem. 
Das Hauptproblem ist, dass die Bevölkerung zu wenig unterstützt wird im Falle einer Erkrankung. Wo gehe ich hin, wenn ich plötzlich starke Bauchschmerzen habe, die immer ärger werden. Die meisten werden in ein Spital fahren, in die Notaufnahme. Dort sind schon viele andere, die auf Hilfe warten. Viele PatientInnen können unter Schmerzen nicht ihre Medikamente aufsagen oder die bisherigen Erkrankungen. Dazu gibt ELGA, jedoch sind dort keine aktuellen Berichte von Arztbesuchen abrufbar. Medikamente scheinen nur auf, wenn vor kurzem ein Spitalsaufenthalt war. Ansonsten gibt es keine Informationen.
Jeder Mensch sollte eine medizinische Anlaufstelle haben. Das kann der Hausarzt sein oder eine Fachärztin, ein Gesundheitszentrum der ÖGK oder ein Primärversorgungszentrum. Wichtig ist, dass dort alle Informationen zusammenlaufen und dass von dieser Stelle aus die Zuweisungen an andere medizinischen Einrichtungen ausgestellt werden. Das heißt konkret:
Herr G. hat immer stärkere Magenschmerzen vor allem nach dem Essen. Er geht zu seiner Ärztin im Primärversorgungszentrum und bekommt eine Überweisung zu einer Magenspiegelung. Mit dem Befund geht er wieder zur Ärztin und bekommt erklärt, dass er eine Entzündung hat und daher eine Zeit lang Medikamente nehmen muss und bestimmtes Essen vermeiden soll.
Damit können viele unnötige Wege für die PatientInnen eingespart werden.
Umwelteinflüsse können krank machen. Straßenlärm, Abgase, Hitze, Kälte, Staub. Daher muss auf die Lebensqualität vor allem in den Städten geschaut werden. Ein großer Schritt für die Gesundheit war das Rauchverbot in den Lokalen. Das Einatmen von Zigarettenrauch ohne selbst zu rauchen, hat viele Menschen in der Gastronomie krank gemacht. Was noch fehlt, ist das Bewusstsein, dass Kinder vor Zigarettenrauch unbedingt geschützt werden müssen. Wenn Kinder regelmäßig Zigarettenrauch ausgesetzt sind, wird ihre Lunge geschädigt. Daher darf in Räumen, in denen Kinder sind, nicht geraucht werden. Noch schlimmer ist das Rauchen im Auto. Also liebe Eltern, nehmt Rücksicht auf die Gesundheit eurer Kinder!