14.12.2021
Als im März 2020 der erste Lockdown verhängt wurde, konnte kein Unternehmen aus gleichwertigen Erfahrung schöpfen. Dann haben die Wirtschaftstreibenden das gemacht, was sie am besten können - etwas unternehmen. Gasthäuser organisierten Lieferservices, Händler Click & Collect, Büros stellten auf Home-Office um, Cafés und Hotels boten Ausweichquartiere an. Andere nützten die Zeit für Renovierungen, brachten ihren Online-Auftritt auf Vordermann oder schmiedeten Kooperationen für die Zeit danach. Als im März 2020 der erste Lockdown verhängt wurde, konnte kein Unternehmen aus gleichwertigen Erfahrung schöpfen. Dann haben die Wirtschaftstreibenden das gemacht, was sie am besten können - etwas unternehmen. Gasthäuser organisierten Lieferservices, Händler Click & Collect, Büros stellten auf Home-Office um, Cafés und Hotels boten Ausweichquartiere an. Andere nützten die Zeit für Renovierungen, brachten ihren Online-Auftritt auf Vordermann oder schmiedeten Kooperationen für die Zeit danach.
Diese Erfahrungen haben uns gestärkt, wendiger gemacht und unsere Kreativität neu angeregt. Zugleich hat die Pandemie unzähligen Betrieben aber auch viel Kraft gekostet, sie hat Rücklagen verbraucht, Schulden verursacht, viele gute Mitarbeiter haben die Branche gewechselt. Die Politik wird daher noch länger gefordert sein, den besonders hart getroffenen Betrieben zur Seite zu stehen - mit Wirtschaftshilfen, die in den Unternehmen auch ankommen.
Die Politik muss vorausschauen
Zugleich muss die Politik den Wandel des Wirtschaftslebens auch abseits von Corona vorausschauend begleiten - vor allem bei Themen, die Zeit brauchen, wie dem Fachkräftemangel, der uns viele Chancen nimmt. Oder dem Infrastrukturausbau, dessen Bedeutung von manchen unverstanden bleibt. Auf die Probleme von morgen müssen wir heute Antworten finden, nicht erst morgen. Dazu müssen wir nach vorne schauen, mit Zuversicht und unternehmerischem Optimismus.
Share this with your friends: