09.11.2022
„Beschränkung der Zufahrt ist zu kurz gedacht“
Die Wiener Innenstadt ist ein besonderer Ort. Sie ist nicht nur Wohnraum, sondern auch ein wirtschaftliches, touristisches und kulturelles Zentrum. Diese vielen – oft auch unterschiedlichen – Interessen müssen bei der Weiterentwicklung des 1. Bezirks im Blick behalten werden.Die Wiener Innenstadt ist ein besonderer Ort. Sie ist nicht nur Wohnraum, sondern auch ein wirtschaftliches, touristisches und kulturelles Zentrum. Diese vielen – oft auch unterschiedlichen – Interessen müssen bei der Weiterentwicklung des 1. Bezirks im Blick behalten werden.
Die Wirtschaftskammer Wien hat daher ein umfassendes Entwicklungskonzept für die Innenstadt erarbeitet. Es berücksichtigt die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner, der Unternehmen, der Menschen, die im 1. Bezirk ihren Arbeitsplatz haben, aber auch der vielen Gäste aus dem In- und Ausland.
Win-WinUnser Masterplan für die Innere Stadt sieht unter anderem neue Begegnungszonen vor. Sie schaffen Win-Win-Situationen: Eine verbesserte Wohnqualität UND bessere Geschäfte für die ansässigen Unternehmen. Gleiches gilt für Leuchtturmprojekte wie die längst fällige, zeitgemäße Neugestaltung des Schwedenplatzes oder die Beschattung von Hitzepolen.
Verkehrsberuhigung der Innenstädte ist heute Common Sense. Dennoch sollte die Erreichbarkeit des 1. Bezirks erhalten bleiben. Sprich: Langfristiges Parken unter der Erde, aber eine ausreichende Aufenthaltsdauer für Fahrzeuge an der Oberfläche.
Die City ist das urbane Zentrum Wiens. Es strahlt weit über die Grenzen der Stadt und auch Österreichs hinaus. Daher verdient es eine umfassende Betrachtung und Planung, die alle Interessen berücksichtigt. Zufahrtsbeschränkungen alleine werden dem nicht gerecht.
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