10.10.2025
Wenn es einen Weltrekord für die Prüfung von Infrastrukturprojekten gäbe, hätte ihn der Lückenschluss der S1 Außenring Schnellstraße sicher. Sowohl, was die Intensität betrifft, als auch die Dauer. Und das ist kein Ruhmesblatt für Österreich. Jetzt ist der Zeitpunkt, um endlich in die Umsetzung zu kommen. Denn Wien braucht eine hochrangige Umfahrung mehr denn je.Wenn es einen Weltrekord für die Prüfung von Infrastrukturprojekten gäbe, hätte ihn der Lückenschluss der S1 Außenring Schnellstraße sicher. Sowohl, was die Intensität betrifft, als auch die Dauer. Und das ist kein Ruhmesblatt für Österreich. Jetzt ist der Zeitpunkt, um endlich in die Umsetzung zu kommen. Denn Wien braucht eine hochrangige Umfahrung mehr denn je.Warum? Es ist mehr als antiquiert, den Transitverkehr direkt durch eine Metropole zu leiten. Was in Wien Realität ist und einer smarten Stadt nicht entspricht. Ein Alleinstellungsmerkmal, auf das wir gerne verzichten können. Die Überlastung der Tangente ist ein Ausfluss dessen.Zudem ist Wien eine wachsende Stadt. Die Fläche dafür ist begrenzt. Die Gebiete jenseits der Donau bieten das größte Potenzial für Wohnraum und Wirtschaftsflächen. Sie können nur funktionieren, wenn sie verkehrstechnisch bestmöglich angebunden sind. Straßenbahnen und Radrouten sind dabei wichtig, werden aber nicht reichen, vor allem wenn man an den Wirtschaftsverkehr denkt. Die Anbindung ist eine zentrale Zukunftsfrage für die positive Entwicklung unserer Stadt und unseres Wirtschaftsstandorts.Konjunktur ankurbelnNicht zuletzt bringen Infrastrukturprojekte wie der Regionenring dringend notwendige Konjunkturimpulse. Der Lückenschluss der S1 wird die Wirtschaftsleistung Wiens in der Bauphase um mindestens 1,2 Milliarden Euro erhöhen,15.000 Arbeitsplätze schaffen und für die öffentliche Hand Steuern und Abgaben von 1,3 Milliarden Euro generieren.
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