12.10.2022
„Ein Haus für die Jugend“
Im Juni, in der Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien – das ist das Parlament der Wiener Arbeitnehmer:innen – haben wir uns speziell jungen Menschen gewidmet und in einem zentralen Antrag eingefordert „Jugend verdient Respekt” – und zwar auf allen Ebenen: im Job, in der Schule, im Zugang zu Gesundheitsleistungen, bei der Wohnungssuche, bei der politischen Mitbestimmung und auch überall sonst. Im Juni, in der Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien – das ist das Parlament der Wiener Arbeitnehmer:innen – haben wir uns speziell jungen Menschen gewidmet und in einem zentralen Antrag eingefordert „Jugend verdient Respekt” – und zwar auf allen Ebenen: im Job, in der Schule, im Zugang zu Gesundheitsleistungen, bei der Wohnungssuche, bei der politischen Mitbestimmung und auch überall sonst.
Mitbestimmung und Mitsprache sind wichtig – denn alle Stimmen verdienen es, gehört und respektiert zu werden. Alle Menschen haben ein Recht auf Teilhabe und Teilnahme. Vor allem und insbesondere Kinder und Jugendliche – das ist gut und wichtig für unsere Demokratie, für die Zukunft. Als Gewerkschaftsbewegung leben wir Demokratie und Mitbestimmung. Unsere Betriebsrät:innen und Jugendvertrauensrät:innen sind das Rückgrat der betrieblichen Demokratie. Sie sind Motoren der Demokratisierung, im täglichen Einsatz für die Rechte unserer Kolleg:innen.
Eines der wichtigsten ZukunftsprojekteAuch als Arbeiterkammer sind wir eine starke Interessensvertretung für junge Menschen – und wir leben das, was wir fordern, nämlich Jugendbeteiligung. Das gilt auch für das neue Haus der Jugend, einem unserer wichtigsten Zukunftsprojekte. Wir schaffen ein international einzigartiges Gebäude, wir bauen das Haus der Jugend für die Jugend und mit der Jugend.
100 Jugendliche planen mitWir haben von Anfang an mit Jugendlichen dieses neue Gebäude gemeinsam geplant. Mehr als 100 junge Menschen haben in Zusammenarbeit mit Expert:innen aus Stadtplanung, Architektur, Design und Politik ihre Ideen und Visionen zum Haus der Jugend entwickelt. In vier Workshops haben sie über Fragen diskutiert, wie das Haus der Jugend klimafreundlich und nachhaltig und möglichst einladend und offen gestaltet werden kann und welche Veranstaltungen und Angebote dort Platz finden sollen. Die Ergebnisse dieser Workshops fließen in den Architekturwettbewerb ein und sind die Grundlage für dieses einzigartige Projekt. Der Architekturwettbewerb soll im nächsten Jahr abgeschlossen und der Öffentlichkeit präsentiert werden. Danach wird mit dem Bau des Hauses der Jugend in der Plößlgasse 13, 1040 Wien begonnen.
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