10.05.2024
Die Arbeiterkammerwahl in Wien ist am 23. April zu Ende gegangen. Ich möchte mich bei allen AK Mitgliedern bedanken, die an der Wahl teilgenommen haben – über 40 Prozent sind in Wien zur Wahl gegangen. Das ist mir deshalb wichtig, weil das bestätigt, dass die AK Mitglieder zu uns stehen und dass sie wollen, dass wir auch in Zukunft gut für sie arbeiten können. Die Arbeiterkammerwahl in Wien ist am 23. April zu Ende gegangen. Ich möchte mich bei allen AK Mitgliedern bedanken, die an der Wahl teilgenommen haben – über 40 Prozent sind in Wien zur Wahl gegangen. Das ist mir deshalb wichtig, weil das bestätigt, dass die AK Mitglieder zu uns stehen und dass sie wollen, dass wir auch in Zukunft gut für sie arbeiten können.
Die AK ist größte Interessenvertretung im Land und eine wichtige Institution im staatlichen Gefüge. Wir setzen uns tagtäglich für die Interessen der Arbeitnehmer:innen in der Arbeitswelt, in der Lehre, bei der Bildung, im Konsument:innenschutz und bei vielem mehr ein. Die Beteiligung an der Wahl zeigt, dass die AK Mitglieder das nach wie vor wollen und brauchen. Das Ergebnis zeigt auch, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Wien wollen, dass die Bundesregierung mehr auf die AK hört.
Gerechte ArbeitszeitenWir werden deshalb auch in den kommenden Jahren Druck dafür machen, dass sich die Arbeitswelt verbessert. Ein wichtiges Thema sind die Arbeitszeiten: Manche haben vorgeschlagen, dass die Menschen 41 Stunden arbeiten sollen, bei gleichem Gehalt. Das kommt für uns überhaupt nicht in Frage! Wir wissen, dass mehr als eine Million Menschen nicht glauben, dass sie den aktuellen Job bis zur Pension schaffen. Das ist alarmierend, und das kann doch nur heißen, dass man den Druck aus der Arbeitswelt rausnehmen muss – mit kürzeren Arbeitszeiten!
Gerechter SozialstaatGanz wichtig ist mir auch der Sozialstaat: da geht es um viele wichtige Leistungen, von denen alle profitieren. Gesundheit, Pensionen, Sicherheit bei Arbeitslosigkeit, Bildung, bis hin zu sauberem Trinkwasser und Müllabfuhr. Das alles kostet Geld, daher muss auch darüber geredet werden. Manche wollen jetzt die Lohnnebenkosten kürzen – also die Beiträge, mit denen all das finanziert wird. Sie versprechen den Menschen, dass ihnen dann mehr Geld überbleibt. Ich sage Ihnen: Das wird nicht passieren. Dann muss man sich nämlich all das – vom Schulbuch bis zum Arztbesuch und mehr – selbst bezahlen. Gespart haben sich nur die Betriebe etwas, wir alle zahlen drauf. Deshalb werden wir uns auch weiter für eine Millionärssteuer stark machen. Denn wir waren und wir bleiben die starke Stimme der Arbeitnehmer:innen für Gerechtigkeit!
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