
© City of Malmö
12.11.2025
Die Stadt Wien zeigt beim Eurocities Environment Forum in Malmö wie’s gehtDie Stadt Wien zeigt beim Eurocities Environment Forum in Malmö wie’s gehtWährend die Klimaziele europaweit in Diskussion sind – zeigt die Stadt Wien unbeirrt vor, wie’s geht – und wie mit Klimaschutz Lebensqualität gesichert werden kann: Im Eurocities-Umweltforum, das derzeit in Malmö tagt, bilden Bologna und Wien gemeinsam die Spitze: Bologna stellt den Vorsitz, Wien hat den stellvertretenden Vorsitz im Umweltforum des größten Städtenetzwerk Europas und dient in vielen Klimaschutz-Belangen als Vorbild.„Wien steht nicht nur zum Ziel der Klimaneutralität bis 2040 – wir haben auch bereits entscheidende konkrete Schritte gesetzt, um dieses Ziel auch zu erreichen“, betont Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky in Malmö. „Von der Smart City Klima-Strategie über den Wiener Klimafahrplan bis hin zum ersten Klimagesetz Österreichs, das Wien bereits im März 2025 beschlossen hat.“Treibhausgas-Reduktion um ein DrittelDas große Bündel an Maßnahmen – wie die Energiewende im Gebäudesektor, den Ausbau erneuerbarer Energien, die Förderung nachhaltiger Mobilität und das Verbot von Gasthermen im Neubau – ist auch konkret messbar: Zwischen 2005 und 2023 verzeichnete Wien einen Rückgang der Treibhausgasemissionen um 31 % - allein von 2022 auf 2023 war die Reduktion mit einem Minus von 11% überdurchschnittlich hoch.
Neue Strategie zur KreislaufwirtschaftUnd die Entwicklung schreitet weiter voran: Diesen Oktober präsentierte Wien die neue Strategie „Zirkuläres Wien – eine runde Sache. Der Wiener Weg der Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft“. Darin wurden 33 Hebel für ein zirkuläres Wien identifiziert, die zur Ressourcenschonung und gegen jede Form von Verschwendung beitragen sollen. Vom achtsamen Umgang mit Lebensmitteln, nachhaltigem Konsum, einer vorbildlichen Abfallwirtschaft – bis hin zur Wiederverwendung gebrauchter Güter und Materialien oder dem schonenden Umgang mit Bodenressourcen.Vorbild auch bei RenaturierungGleichzeitig setzt Wien auch generell im Umweltschutz Meilensteine – beispielsweise m Bereich der Renaturierung: „Dass wir als wachsende Millionenstadt in Breitenlee derzeit ein neues Europa-Schutzgebiet entwickeln und umsetzen, das auf rund 90 Hektar wirksam werden wird, findet ebenfalls bereits europaweit Beachtung“, erläutert Czernohorszky.„Wir zeigen einfach, dass Klima- und Umweltschutz mit einer positiven, florierenden Entwicklung einer Millionenmetropole absolut vereinbar ist – schließlich ist unsere Stadt seit Jahren an der Spitze von internationalen Lebensqualität-Rankings steht“, betont Klimastadtrat Czernohorszky.
















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